Es geht voran auf dem Bau, wenn auch nicht so schnell wie gewünscht

Mittlerweile sind fast zwei Monate seit dem letzten Baubericht vergangen und es hat sich einiges in unserem zukünftigen Dorfklub – oder eben der „Begegnungsstätte“ – getan, wenn sich auch alle Beteiligten einen größeren Fortschritt in der vergangenen Zeit gewünscht hätten.
Bei den jeden Montag um 14 Uhr stattfindenden Baubesprechungen wird bei der Bilanz zwar festgestellt, dass die Arbeiten im Zeitplan liegen, aber die ausführenden Firmen haben so viel zu tun, dass wohl eine zügigere Aufeinanderfolge der Gewerke oder sogar ein paralleles Arbeiten nicht zu realisieren ist. Und schließlich ist der Fertigstellungstermin laut Baustellenschild ja auch erst am 30. November 2021.
Schaumermal.

Aber nun zu den einzelnen Arbeiten:

Am 20. / 21. Mai wurden die Schläuche der Fußbodenheizung verlegt und im Technikraum am zentralen Verteiler zusammengeführt.

Am 2. und 3. Juni wurde der Estrich gelegt, der dann zunächst einige Tage trocknen musste, ehe er betreten werden konnte. Dann allerdings hatte sich viel Feuchtigkeit aus dem Fußboden und auch aus dem Wandputz angesammelt, sodass ein ausführliches Lüften über mehrere Tage dringend notwendig war.

Nach längeren Diskussionen um die Farbe des Fußbodenbelages  einigte man sich schließlich auf ein Holzdekor. In den Toiletten wird gefliest, die anderen Räume und der Saal bekommen einen strapazierfähigen Kunststoffbelag.

Ab 17. Juni wurde das Abwasserrohr Richtung Straße verlegt, wo es zunächst in einen Sammelbehälter mündet und von dort erfolgte am 7. Juli der Anschluss in das zentrale Abwassersystem. Die Schwierigkeit ist hierbei, dass der Gebäudeabfluss niedriger als das Abwasserrohr in der Straße liegt und deshalb eine Pumpe dazwischen notwendig ist.

Im Innenraum begann inzwischen die Montage der Gipskartondecken in allen Räumen außer dem Saal. Hier bleibt die dekorative Holzverkleidung sichtbar.
Für die Gipskartondecken wurde zunächst mit Lasern die Höhe festgelegt und dann aus Profilblechen eine Unterkonstruktion errichtet. Dann konnten die Platten angeschraubt und an den vorgesehenen Stellen die Kabel für die Deckenbeleuchtung durchgeführt werden. Als das alles getan war, konnten die Fugen und die Schraubenlöcher verspachtelt werden.

Im Saal sind nun auch die Zwischenräume zwischen den Dachsparren über dem Putz sauber mit Profilholz verkleidet und langsam nimmt das Ganze wohnliche Formen an.

Damit im zukünftigen Büro des Bürgermeisters keine wertvollen Gegenstände gestohlen werden können, wurde in der ersten Juliwoche ein Wandsafe eingebaut.

Im Augenblick laufen die Vorbereitungen für das Anbringen des Außenputzes. Dafür mussten um alle Fenster und Türen Putzkanten angebracht werden, damit hier eine saubere Arbeit möglich ist. Auch ein kleines Gerüst wurde errichtet, sodass am Montag, dem 19. Juli mit den Putzarbeiten begonnen werden kann.

Sind wir also gespannt …

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