Der derzeitige Stand der Fertigstellung unseres Hauses der Begegnung kann keinesfalls zufrieden stellen.
Nachdem bekanntermaßen der geplante Termin Ende November von den ausführenden Firmen nicht gehalten wurde, passierte im Dezember wenig und im Januar und bis zum 24. Februar erstmal gar nichts. In diesem Tag erschienen Mitarbeiter der Firma Elektro-Simon GmbH zur Erledigung von Restarbeiten, die unter anderem darin bestanden, die Verkabelung der Rollläden so zu korrigieren, dass diese bei leerem Haus alle geschlossen werden können. Dazu musste die Wand an zwei Stellen wieder aufgehackt werden, was entsprechende Folgearbeiten nach sich ziehen wird.
Doch wer gedacht hat, am 25. Februar würden die die Handwerker wiederkommen, lag falsch. Und so ragen auch ebenfalls neben der Eingangstür, um die Ecke zur Straße hin und im Flur lose Kabelenden aus den Wänden, die auf ihren Anschluss warten. Ebenso fehlt auf der Terrasse zum Sportplatz hin ein Geländer und auch hier deuten Kabel darauf hin, dass dort Außenlampen installiert werden müssen.
In der Küche fehlen nach wie vor der Geschirrspüler und das Rollo zum Saal sowie der Geschirrschrank unter der Durchreiche.
Da immer wieder staubintensive Arbeiten anfallen, macht eine ausführliche Reinigung des gesamten Innenraumes noch nicht viel Sinn. Dafür besteht die Gefahr, dass der Laminatboden durch die herumliegenden kleinen Steinchen Schaden nimmt.
Weiterhin fehlen ca. die Hälfte der Tische und Stühle sowie die geplante Technik wie Fernseher und Beamer.
Man könnte – sarkastisch gesprochen – fast froh sein, dass das Haus wegen der Pandemie ohnehin bislang nicht seiner Bestimmung übergeben werden kann, denn sonst wäre der Frust über den schleppenden Baufortschritt noch größer.